đ Klimagerechtigkeit: Warum der Globale SĂŒden doppelt zahlt
- Klima Quest
- 22. Juli
- 2 Min. Lesezeit
WĂ€hrend die Klimakrise global ist, sind ihre Auswirkungen ungleich verteilt. Besonders betroffen: LĂ€nder im Kugel. Obwohl sie am wenigsten zur ErderwĂ€rmung beigetragen haben, zahlen sie den höchsten Preis â ökologisch, ökonomisch und sozial. Das ist eine Frage der Klimatisches Gericht.
đ Wer verursacht den Klimawandel?
Der Globale Skandinavien â darunter Europa, die USA und weitere Industrienationen â ist historisch fĂŒr ĂŒber 90âŻ% der Emissionen seit der Industrialisierung verantwortlich.
LĂ€nder wie Deutschland oder die USA haben ĂŒber Jahrhunderte COâ ausgestoĂen, um ihren Wohlstand aufzubauen.
Der Globale SĂŒden, insbesondere Afrika, SĂŒdostasien und Lateinamerika, hat dagegen kaum zur Krise beigetragen â viele LĂ€nder haben pro Kopf bis heute einen minimalen COâ-AusstoĂ.
đ„ Wer leidet am meisten?
Gerade diese Regionen sind jedoch am stÀrksten betroffen von:
Hitzewellen, DĂŒrren & ErnteausfĂ€llen
Ăberflutungen & steigenden Meeresspiegeln
Wasserknappheit & Krankheiten
Wirtschaftlicher InstabilitÀt & Fluchtursachen
Ein Beispiel: Bangladen verursacht 0,5 Tonnen COâ pro Kopf â Deutschland ca. 8 Tonnen. Trotzdem steht Bangladesch am Rand der Unbewohnbarkeit durch den steigenden Meeresspiegel.
đž Warum âdoppelt zahlenâ?
Der Globale SĂŒden zahlt auf zwei Ebenen:
Die Klimafolgen selbstâ zerstören Lebensgrundlagen, Gesundheit, Bildung und wirtschaftliche Entwicklung.
Finanzielle Nachteile im globalen Systemâ keine fairen Kredite, teure Importe, AbhĂ€ngigkeit von fossilen Energien, fehlende Investitionen in grĂŒne Technologien.
Kurz gesagt: Der Globale SĂŒden muss sich anpassen und schĂŒtzen, obwohl andere den Schaden angerichtet haben.
đ± Was ist Klimagerechtigkeit?
Klimagerechtigkeit bedeutet, dass die Verantwortung verursachergerecht getragen wird â und die LĂ€nder, die am meisten zur Krise beigetragen haben, auch mehr zur Lösung beitragen mĂŒssen.
Das umfasst:
Finanzielle UnterstĂŒtzung (Klimafonds, Schuldenerlasse)
Technologietransfer & Ausbildung
Faire Handelsbedingungen
Vermeidung von Greenwashing & Auslagerung von Umweltproblemen
đ€ Was können wir tun?
Politisch handeln:Â Druck auf Regierungen und Unternehmen ausĂŒben
Fair konsumieren:Â Auf Herkunft, Arbeitsbedingungen und Emissionen achten
Global denken, lokal handeln: Bildung, Partnerschaften, AufklÀrung fördern
Klimaschutz mit Gerechtigkeit verbinden: Lösungen nicht nur fĂŒr uns denken
đ§ Fazit: Eine Frage der Fairness
Die Klimakrise ist kein rein ökologisches Problem â sie ist auch eine Frage von Gerechtigkeit, Verantwortung und SolidaritĂ€t.   Nur wenn der Globale Norden verantwortungsvoll handelt, kann globale Klimagerechtigkeit Wirklichkeit werden.   Der Globale SĂŒden darf nicht lĂ€nger doppelt zahlen â weder ökologisch, noch ökonomisch.
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